Zweiter Teil unserer kleinen Beitragsserie über das Worldcuprennen in Offenburg.
Im Lager des Merida/Multivan Teams gab es das neue 96 Fully zu bestaunen. Die meisten Bikes dieses Teams sind mit „Standard“-Komponenten ausgestattet – Extrawürste wie bei manch anderen Teams scheint es hier nicht zu geben. Wobei sich das Material auf recht hohem Niveau bewegt.
Nochmal zurück zur Strecke und ein Paar Impressionen der verschiedenen Schlüsselstellen.
Im Lager von Swisspower herrschte ein entspanntes Vorbereiten vor dem Rennen der Herren am frühen Nachmittag. Unter den mittlerweile obligatorischen Dugast-Reifen waren auch andere Schätzchen vertreten, wie zum Beispiel ein Ritchey mit gefedertem Softride-Sitzdom aus längst vergangenen Zeiten. Damals war Thomas Frischknecht mit Ritchey Rahmen unterwegs und lange ein Verfechter der gefederten Vorbauten, die sich niemals durchsetzen konnten.
In den Fahrer/innenlager der anderen Fahrer ging es mancherorts derweil etwas hektisch zu. Hier und da wurde das Material noch einigen Einstellarbeiten unterzogen und stellenweise passende Laufräder montiert. Karl Platts Bulls, Manuel Fumics Canyon bei einem kurzen Check vor dem Rennen. Das Rocky Mountain Vertex der Grand Dame des Cross Countrys Alison Sydor. Impressionen aus der Verpflegungszone…
Die Siegerin Irina Kalentieva. Swisspower-Fahrer Jürg Graf (Platz 18) bei einem kurzen Stop während der Trainingsrunden. Lado Fumic auf dem Weg zur dritten Runde, er beendete das Rennen auf Platz 33. Nochmals der Start des Frauenrennens…
Christoph Sauers (Platz 2) Specialized mit den typischen Aluminiumbremsscheiben – Julien Absalon mit seinem Orbea AlmaCarbon, übrigens einer der wenigen, der eine RockShox SID in der Wolrdcup Version fährt. An den meisten Bikes ist die Teamversion montiert.
Dugast Reifen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, während Karl Platt beim Einsatz in Offenburg anstatt auf die Prototypen des neusten Schwalbe Reifens Rocket Ron, auf den bewährten Racing Ralph setzte.
Und überhaupt, Schwalbes Racing Ralph war einer der beliebtesten Reifen in Offenburg.
Gegen Nachmittag füllte sich die Strecke immer mehr mit Zuschauer – rund 17.000 waren es insgesamt. Durch die äusserst zuschauerfreundliche Streckenführung kam an den vielen Schlüsselstellen richtig gute Stimmung auf.
Neben RockShox´ SID setzen viele Fahrer auf Gabeln aus dem Hause Magura. Gefolgt von Fox Modellen, wie hier am Litespeed des Kanadischen Meisters Geoff Kabush (Platz 19), welcher seinen eigenen „Style“ aufweist und so auch in dem Pulk von über 200 Fahrer auffällt…
Der spätere Sieger des Rennens in Offenburg – Julien Absalon. Er und seine Teamkollegen waren mit den neuen Fulcrum Kohlefaser-Laufräder auf der Strecke unterwegs. Teilweise mit Reifen-Prototypen von Hutchinson.